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© Fritz Lang, Bundesarchiv

Fritz Langs „M“, jüngst für das Fernsehen neu adaptiert, ist ein Schlüsselfilm für die Weimarer Zeit. Seine zentrale Figur, ein Kindermörder, spielt auf die historischen Ereignisse um Peter Kürten an, der als ‚Monster von Düsseldorf‘ in die Geschichte eingegangen ist. Dabei gelingt es dem Regisseur, das nur schwer darstellbare Thema des Serienmörders durch den Wechsel von „heißen“ und „kalten“ Bildern zu gestalten. Nicht selten greift er dabei auf Vorbilder aus der Kunst der Neuen Sachlichkeit zurück.

Die Einführung spürt dieser Inszenierungstechnik nach und gibt Einblick in das weitere filmische Werk Fritz Langs. Im Anschluss folgt die Filmvorführung.

Veranstaltet von der Fachgruppe Kunstwissenschaft.

Zeit: 25. Juni, 19 Uhr
Ort: Blauer Salon

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