Karolina Sobel untersucht die Wahrnehmung sehbehinderter Menschen aus Karlsruhe. Ihre Arbeit besteht aus 14 im Raum inszenierten Drucken, fünf von den Sehbehinderten gezeichneten mentalen Karten zu der Frage, wie sie sich durch Karlsruhe bewegen, und einer Videoinstallation.

Werner, Lars, Gabriele, Ines und Liane haben die gleichen Schwierigkeiten im Alltag. Um sich barrierefrei zu bewegen oder zu kommunizieren, benutzen sie für ihre spezifischen Bedürfnisse entwickelte Hilfsmittel – Geräte die dazu dienen, den Mangel oder die Einschränkungen der Sehfähigkeit so weit wie möglich auszugleichen und die Bewältigung des Alltags zu erleichtern.

Die Arbeit wurde in der Orgelfabrik in Durlach im Rahmen des Transmission Kunstfestivals vom von 8. bis zum 24. April 2016 gezeigt.

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