In dem Seminar „Visuelle Narration“ von Henrik Schrat setzten sich die Studierenden mit Karten, Wimmelbildern, Organigrammen und Comics auseinander. In kleinen Übungen näherten sie sich den Themen, um eigene Projekt zu finden.
Karla Kniep entwickelte ihr Abschlussprojekt mit Hilfe des Buches „Hector und das Wunder der Freundschaft“ von Francois Lelord. In diesem Buch geht der Psychiater Hector mit zwei guten Freunden auf die Suche, um einen alten Bekannten zu finden. Während des Abenteuers ist er immer wieder auf die Hilfe alter Freunde angewiesen, denkt in verschiedenen Situationen über Freundschaft nach und schreibt seine Beobachtungen dazu in kurzen Sätzen auf.
Zu jeder dieser Thesen zeichnete Karla Kniep einen Comic in brauner Tusche. So entstanden 18 Comics zu Sätzen wie beispielsweise „Einen wahren Freund betrübt dein Unglück, so wie ihn dein Glück erfreut“ oder „Ein Freund ist jemand, der dich daran hindert zu weit zu gehen“. Auf jeweils sechs Seiten interpretiert Karla Kniep diese Sätze und verknüpft sie mit eigenen Erfahrungen. Die handgebundenen Comics wurden im Wintersemester 2017 im Rahmen des Präsentationstages ausgestellt.

18 Comics, Tuschezeichnungen

Entstanden im Rahmen des Seminars „Visuelle Narration“

Betreuung: Henrik Schrat