aspect-ratio 10x9 Studierende der HfG Karlsruhe und der HfK Bremen bei einem gemeinsamen Druckworkshop im Fachbereich Kommunikationsdesign

Studierende der HfG Karlsruhe und der HfK Bremen bei einem gemeinsamen Druckworkshop im Fachbereich Kommunikationsdesign (© HfG Karlsruhe)

Als Kunsthochschule besonderen Typs nimmt die Staatliche Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe die Herausforderung an, Kunst und Design im Wechselspiel mit vertrauten und neuen Technologien zu machen und zu denken. Die HfG Karlsruhe steht für eine großzügige Offenheit nach außen und für eine außergewöhnliche Freiheit in der inneren akademischen Struktur. Es gibt keine Klassen, sondern prinzipiell für alle zugängliche Lehrveranstaltungen. Ein internationales Team von Professorinnen und Professoren aus etwa einem Dutzend verschiedener Länder arbeitet an einer Lehre als angewandter Poetik der Beziehungen. Ausstellungsdesign und Szenografie, Kommunikationsdesign, Kunstwissenschaft und Medienphilosophie, Medienkunst und Produktdesign werden in transdisziplinärer und crossmedialer Offenheit gelernt und gelehrt.

Die HfG Karlsruhe legt großen Wert auf die akademische Freiheit nicht-modularisierter Studiengänge. Die vernetzten gestalterischen und künstlerischen Studiengänge der HfG Karlsruhe werden mit der Diplomprüfung, die theoretischen Fächer mit dem Magister abgeschlossen. Die Abschlüsse werden heute und in Zukunft international anerkannt, die Kompatibilität mit dem System Bologna ist gewährleistet.

Für die Studierenden der Theoriefächer ist die Wahl eines Praxisnebenfachs obligatorisch. Die Studierenden der Praxisfächer sind zum Studium mindestens eines Theoriefachs verpflichtet. Promotionen sind sowohl mit kunst- als auch mit medientheoretischen und -philosophischen Schwerpunkten möglich.

In kleinen Gruppen und durch projektorientiertes Arbeiten werden die Studierenden optimal gefördert. Die Professuren auf Zeit in den praktischen Studiengängen sorgen für eine sukzessive Zuführung an neuen künstlerischen, gestalterischen und wissenschaftlichen Ideen. Lerninhalte und Lernprozesse werden immer wieder neu durch die jeweilige Professur definiert. Die notwendige Kontinuität wird durch einen kleinen Stamm von dauerhaft verpflichteten Professorinnen und Professoren gewährleistet.

Professorinnen und Professoren