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© Rebecca Zink

Gerade wird besonders offensichtlich, wie prekär die Arbeitsverhältnisse Bildender KünstlerInnen aufgestellt sind. Nicht die unzureichende Qualität der Arbeiten oder zu große Konkurrenz sind der Grund, dass 60% aller Bildenden KünstlerInnen mit ihrer Arbeit höchstens 5.000,-€ Jahreseinkommen erzielen*. Es sind Strukturen, in denen ihre Arbeit unter- oder gar unbezahlt bleibt.

Welche Mittel können nachhaltig helfen?
In Karlsruhe gibt es zwei staatliche Kunsthochschulen, neben Berlin und Essen ist das einmalig in Deutschland.
Welche Maßnahmen stehen der Stadt zur Verfügung, um StudienabsolventInnen das Berufsleben vor Ort zu erleichtern?
Welche Arbeitsbedingungen wünschen sich KünstlerInnen? Wie können sie sich für ihre Zukunft besser organisieren?
Aktuell gründen KünstlerInnen aus allen Bereichen neue Bündnisse. Welche Weichen können wir jetzt gemeinsam stellen?

*Dr. sc. Eckhard Priller, „Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler“, Hrsg. Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Berlin, 2020.


Gäste

Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister für Kultur der Stadt Karlsruhe
Renate Rastätter, Kulturpolitische Sprecherin im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe (GRÜNE)
Marlène Rigler, Direktorin des CCFA Centre Culturel Francais Allemand Karlsruhe
Eric Golo Stone, Künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Stuttgart
Antonia Marten, Kunstbüro Baden-Württemberg, Stuttgart
Bianca Müllner, Künstlerin und Vorsitzende BBK Hamburg
Simon Pfeffel, stellvertretender Vorsitzender Künstlerbund Baden-Württemberg
Jörg Stegmann, HfG Karlsruhe, Projektleitung Artrepreneurs

Gesprächsleitung: Lisa Bergmann, Künstlerin, Kuratorin und Vorsitzende des Künstlerhauses Karlsruhe und des Berufsverbandes im Bezirk Karlsruhe. Alumna der HfG Karlsruhe

Links zur Veranstaltung:

Link für Vimeo (nur Streaming): https://vimeo.com/504767097

Link für Zoom, mit Kommentar-Möglichkeit: https://us02web.zoom.us/j/5469936974

Die Veranstaltung findet statt als Kooperation zwischen dem BBK und der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Im Rahmen des HfG-Projekts "Artrepreneurs / Gründungskultur" wird sie gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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